Chronobiologie


Serotonin bewirkt die Beförderung des Wachzustands.

Serotonin fungiert als Gegenspieler des Dopamins.

de.wikipedia.org/wiki/Serotonin

 

Die Zirbeldrüse produziert Melatonin bei Dunkelheit.

de.wikipedia.org/wiki/Zirbeldr%C3%BCse

 

Licht in Innenräumen ist selten mehr als 500 Lux stark (Beleuchtungsstärke).

Im Freien sind es 8.000 Lux bei bedecktem Himmel und bis zu 100.000 Lux bei Sonne.

Lichtdefizit kann zu Schlaf- & Essstörungen, Energielosigkeit und Depressionen führen.

Lichttherapie ist gegen Winterdepression wirksam.

de.wikipedia.org/wiki/Chronobiologie

 

Lichttherapie sollte morgens angewendet werden.

Die Tageslichtlampe sollte min. 2500 Lux, besser 10000 Lux haben.

Man sollte max. 50–80 cm von der Lichtquelle entfernt sein.

Das Licht soll auf die geöffneten Augen bzw. die Netzhaut fallen.

Es soll aber nicht in die Lichtquelle geschaut werden.

Lichttherapiegeräte sollen einen mit UV-Filter haben.

Ideal wäre eine Vollspektrumlampe (mit guter spektraler Zusammensetzung) mit hohem CRI (Colour Rendering Index).

 

de.wikipedia.org/wiki/Lichttherapie

 

Licht ist der häufigste und wirksamste biologische Zeitgeber für die meisten Lebewesen.

de.wikipedia.org/wiki/Zeitgeber

 

Licht führt morgens zur Beschleunigung der Periode der inneren Uhr und abends zur Verlangsamung.

de.wikipedia.org/wiki/Circadiane_Rhythmik

 

Leuchtmittel sollten möglichst kein Lichtflimmern haben.

Das Flimmern kann man mit Handykameras prüfen.

Das Flimmern wird oft nicht bewusst wahrgenommen, stört aber und verursacht Nervosität.

Ideal wäre eine Vollspektrumlampe (mit guter spektraler Zusammensetzung) mit hohem CRI (Colour Rendering Index) und homen Farbwiedergabeindex.

de.wikipedia.org/wiki/Beleuchtung

 

UVA 315–380 nm:

Schädigung der Kollagene – die Haut verliert Spannkraft und altert frühzeitig;
Melanomrisiko durch Bildung freier Radikale;

UV-B  280–315 nm:

langfristige Bräunung mit echtem Lichtschutz;

führt zur Bildung des Cholecalciferol (Vitamin D3)

Vitamin-D-Produktion durch UV-B kann vorbeugend gegen viele Krebsformen sein

stärkste kanzerogene Wirkung für die Entstehung von Basalzellkarzinomen und Plattenepithelkarzinomen

UV-C 100–280 nm:

gelangt nicht bis zur Erdoberfläche.

dringt nicht sehr tief in die Haut ein.

 

Der Mensch ist an Strahlen adaptiert (Hauttyp) oder kann durch Schutzmechanismen reagieren (Bräunung, Verdickung). Aufgrund der Reaktionszeit der Mechanismen ist eine langsame Steigerung der Stärke und Dosis entscheidend.

10–60 min pro Tag wird als gesundheitsfördernd, darüber aber als gesundheitsschädigend eingestuft.

Vorsicht ist bei den Augen geboten. UV führt zu Bindehautentzündung und Trübung der Hornhaut.

Langzeitschäden wie Hautalterung, Hautkrebs oder Katarakt ("Grauer Star") können auch auftreten, wenn die Erythemschwelle (Hautrötung durch Mehrdurchblutung) nicht überschritten wird, die Bestrahlung aber häufig erfolgt.

 

DNA-Schäden entstehen durch UV-Strahlung.

Zur Reperatur gibt es das Nukleotid-Exzisions-Reparatursystem (NER).

Der UV-Index beschreibt die sonnenbrandwirksame solare Bestrahlungsstärke.

de.wikipedia.org/wiki/Ultraviolettstrahlung